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Pressemitteilung

Zwei bayerische ÖDP-Vertreter im Spitzentrio für die Europawahl

MdEP Prof. Dr. Klaus Buchner auf Platz 1 - Memminger Bezirksrat Alexander Abt auf Platz 3 bei der Europaliste der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP)

Prof. Dr. Klaus Buchner

Beim ÖDP-Bundesparteitag Ende Oktober haben es zwei bayerische ÖDP-Vertreter unter die ersten drei geschafft. Auf Platz 1 wählten die Delegierten den amtierenden Europaabgeordneten Prof. Dr. Klaus Buchner aus München. Durch die bekannte Hartnäckigkeit der Allgäuer will der 47-jährige Polizeibeamte und schwäbische ÖDP-Bezirksrat Alexander Abt aus Memmingen die europäische Politik positiv beeinflussen. Nach der Verteidigung des schwäbischen ÖDP-Bezirksmandats bei der Bezirks- und Landtagswahl in Bayern ist dies für Abt erneut ein großer Erfolg. Zwischen den beiden Herren vervollständigt Manuela Ripa aus Saarbrücken auf Platz 2 das Spitzentrio für die Europawahl.

Alexander Abt: "Ich werde mich für eine umfängliche Gemeinwohlpolitik in einem gerechten Europa einsetzen. Die drei Fragen, dient es dem Menschen, dient es der Umwelt, dient es dem Frieden, müssen bei jeglichem Tun gestellt werden. Können alle diese Fragen mit „JA“ beantwortet werden, dann dient die daraus resultierende Politik dem Gemeinwohl. Dies will ich auch durch direkte Aktionen begleiten! Dies ist mein Ansatz, um nachhaltige europäische Zukunftschancen zu schaffen!“.

Neben vielen anderen bayerischen ÖDP-Mandatsträgern unterstützen auch Landesvorstandsmitglieder das Spitzentrio durch ihre Kandidatur: Agnes Becker, stellv. Landesvorsitzende (Platz 11), Klaus Mrasek, Landesvorsitzender (Platz 19) und die Beisitzerin im Landesvorstand und schwäbische Bezirksvorsitzende, Lucia Fischer (Platz 51).

Die Delegierten verabschiedeten darüber hinaus das europapolitische Programm. Wichtigste Inhalte sind der Ausstieg aus dem Euratomvertrag, der wirksame Klimaschutz, umweltgerechte Wirtschafts- und Agrarpolitik in Europa, mehr Schutz für Leben und Natur, geregelte Gestaltung von Migration in Europa, Stärkung der Familien sowie eine klare Absage an Populismus und Nationalismus. Um dies alles durchzusetzen, müssen die Bürgerinnen und Bürger mehr unmittelbare Mitbestimmung bei Entscheidungen in der EU erhalten (direkte Demokratie durch Europäische Volksbegehren und Volksentscheide). Fluchtursachen müssen durch faire Handelspolitik beseitigt werden, Asylverfahren zeitlich und formal angepasst sowie individuelle Hilfestellungen bei migrationswilligen Neubürgern geregelt und gefördert werden. In der EU muss noch mehr auf Subsidiarität, Regionalität, Nachhaltigkeit und Bürgernähe geachtet werden.

 

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