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Max Korntheuer, Kreisrat

Sensationell hat sich Max Korntheuer mit 4.217 Stimmen von Listenplatz 19 auf Listenplatz 2 vorgearbeitet. Mit 3,58% ebenfalls ein kräftiges Mandat, mit dem sich Max Korntheuer zukünftig für unsere Anliegen im Kreistag stark macht.

Max Korntheuer, Bio-Bauer und Imker

Bio. Logisch!

Max Korntheuer ist seit 2008 Mitglied in der ödp, auch wenn die Partei schon deutlich länger seinen politischen Vorstellungen entsprach.

Nach seiner Ausbildung zum Landwirtschaftsmeister übernahm Max Korntheuer Ende der 70er Jahre den Hof seiner Eltern. Gemeinsam mit seiner Frau stellte er den Betrieb auf die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise um. In der darauf folgenden Zeit bildete er viele Lehrlinge und Praktikanten aus. Seit den 90er Jahren betreut Max auch die Bienen, die immer schon auf seinem Hof waren und er versucht, sie auf eine möglichst wesensgemäße Art und Weise zu halten. Sein Hof wird seit fast 40 Jahren durch einen selbstgebauten Kollektor mit Warmwasser versorgt und durch einen Warmluftkollektor wird Heu und Getreide mit Sonnenenergie getrocknet. Die Heizung wird mit Hackschnitzel betrieben und seit fast 20 Jahren hat er eine PV-Anlage auf dem Dach. Der Wahlspruch der ödp "Nicht nur reden - machen!" ist an Maxs Hof gelebte Wirklichkeit.

Neben den Initiativen auf seinem Hof war es ihm wichtig, sich darüber hinaus für eine lebenswerte Zukunft für unser aller Kinder einzusetzen. Die ÖDP ist dabei die Partei, deren Programm immer schon seinen Werten und seinen Vorstellungen von einer zukunftsfähigen Politik am meisten entsprach. Bei Neugründung des Kreisverbandes in Bad Tölz Wolfratshausen musste er dann auch nicht lange überzeugt werden, sich für die Kreistagsliste aufstellen zu lassen. Auch wenn die Wahl zum Kreisrat auf Listenplatz 19 sehr überraschend für ihn kam, freut Max sich sehr über das Vertrauen der Wähler und nimmt das Amt selbstverständlich freudig an.

In seiner Heimatgemeinde er sich bereits als Gemeinderat, als Sprecher einer Bürgerinitiative gegen den Bau einer Mobilfunksendeanlage, als Mitglied der Agenda-21-Gruppe und später des Energiewende-Arbeitskreises engagiert.

Seine größten Anliegen sind:

 

  • Die Erhaltung und Verbesserung der Fruchtbarkeit unserer Böden. Hinsichtlich des Klimawandels ist ein lebendiger Boden ein wichtiger CO2- und Wasserspeicher.
  • Schutz und Erhaltung der Artenvielfalt und der ökologischen Kreisläufe.Erhaltung und Schaffung von Lebensräumen für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
  • Den Klimawandel zu bremsen, durch Verhaltensänderung im persönlichen Bereich und durch konsequentes Handeln der Politik.
  • Ein Stopp des Ausbaus des 5G-Netzes, bis eine von wirtschaftlichen Interessen unabhängige Bewertung der Gesundheitsgefahren stattgefunden hat.
  • Kein WLAN an Schulen und Kindergärten.
  • Eine Förderung der Vermarktung regional erzeugter Produkte